Sonntag, 10. August 2014

Die Tankdeckeldichtung

Es gibt nicht vieles an meinem Model T, was nicht original aussieht. Definitiv ist hier der Tank eine Ausnahme. Auf den ersten Blick sieht er ok aus, er hat aber einen ganz anderen Verschluss als die üblichen Model T Tanks.
Normalerweise hatte diese einen Verschluss mit einem Faßgewinde. Mein Tankverschluss sieht eher aus wie der Tankdeckel eines Motorrades aus den 50er Jahren.


Zudem wird der Tankdeckel nicht über ein Gewinde gehalten, sondern über drei Zapfen am Tankstutzen, die den Deckel führen beim Verschliessen.

Die Dichtung in meinem Tankdeckel bestand lediglich aus einen grob zugeschnittenen Stück aus einer Getränkeverpackung. Nun denn, wirklich dicht war das nicht. Ich hatte da Bedenken, dass während der Fahrt über den Deckel Benzin nach außen gelangt und auf den genau unter der Einfüllöffnung befindlichen Auspuff tropft.

Nachdem es kein originaler Tankverschluss ist, kann ich auch keine Dichtgummi von den Stange kaufen. Ich habe mir daher ein Stück benzinresistenten Gummi gekauft, diesen zugeschnitten und in den Deckel reingepfriemelt.

Sah optisch zumindest gut aus:


Ich kann es ja verraten: Hat in der Praxis aber nichts getaugt. Der Gummi hat sich durch die Benzindämpfe dermassen ausgedehnt, dass die Aussenseite der Dichtung bald nach oben stand und ich Bedenken hatte, dass mir die Dichtung mal in den Tank fliegt. Mal ganz abgesehen davon, dass die Dichtung nicht wirklich abgedichtet hat.



Scheibenhonig. Das hatte ich mir einfacher vorgestellt. Also weitersuchen nach einer geeigneten Dichtung.

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