Sonntag, 19. Oktober 2014

Frühschoppen und die Fahrt nach Hause

Die meisten Teilnehmer haben beim Unterwirt in Eggstätt übernachtet, der nächste größere Ort und nur ein paar Kilometer vom Treffen entfernt.



Gegen 9.00 Uhr war wieder Treffen auf dem Anwesen von Alex. Dort wurden diejenigen verabschiedet, die noch weiter fahren müssen, oder aus anderen Gründen schon eher abreisen. Für den Rest ging es noch auf eine kleine Rundfahrt zu einem Gasthaus zum Frühschoppen.
Diesmal gab es aber vorher noch eine "Spezialeinlage". Alex hatte eines seiner Model Ts als "Fahrschulauto" für die Frauen der Teilnehmer zur Verfügung gestellt. In der Regel sitzen die Frauen nur auf den Beifahrersitzen. Warum eigentlich? Ein paar mutige Damen haben sich auch getraut und sind unter fachlicher Anleitung ein paar Runden um den Hof gefahren. Eine tolle Idee.



Uwe und ich waren auch ganz mutig und sind noch mit zum Frühschoppen gefahren. Damit würden wir zwar erst am frühen Nachmittag die Heimreise antreten können, aber wir waren zuversichtlich, daß wir auch auf der Rückfahrt keine Probleme haben würden.

Die kleine Runde führte nach Traunstein in einen gemütlichen Biergarten.



Auf der Fahrt dort hin passierte Gerhard das gleich wie mir am Tag vorher, nur war die Auswirkung beim ihm etwas heftiger als bei mir. Nach dem Tanken hat er auf Magnetzündung umgeschaltet und mit einem ohrenbetäubenden Knall unter dem Tankstellendach hat es seinen kompletten Auspufftopf regelrecht aufgesprengt. Beeindruckend.



Wir haben uns am frühen Nachmittag vom Treffen verabschiedet und sind auf einer anderen Route wieder zurück gefahren. Auch diese 150 Kilometer verliefen ohne technisch bedingten Zwischenstop. Mir fiel allerdings auf, daß der Kühler schon wieder leckte und bei Bergauffahrten die Kühlertemperatur ziemlich anstieg. Was aber offenbar nicht schlimm war. Durch die zwei vorherigen Tage hatte ich inzwischen auch ein unerschütterliches Vertrauen in mein Model T.

Meist abseits der Hauptstrassen ging es wieder Richtung Heimat, die letzte Stunde in der Dämmerung und schliesslich in der Dunkelheit.




Alles in Allem war es ein wunderbares Treffen und ein gelungenes Debut. Ich war mit der Teilnahme am Treffen nun offizielles Mitglied des MTFCA Alpenchapter.

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