Durch den Ausbau der Wasserpumpe hatte ich natürlich den originalen seitlichen Wassereinlaßstutzen am Zylinder nicht. Den habe ich testweise mal bei der Firma Eberle in Deutschland bestellt. Kompetente Beratung am Telefon und unverzügliche Lieferung sind hier ein Vorteil. Preislich liegt man allerdings meilenweit von den Preisen der amerikanischen Konkurrenten entfernt.
Der neue Stutzen ist ein rohes Gussteil, das ich so natürlich nicht ans Model T schrauben wollte. Also ab in einen Farbenladen in Regensburg und dort nach einer schwarzen Grundierung und einer schwarzen Farbe -am besten nicht hochglänzend - gefragt. War zwar ein riesiger Laden, letztendlich hat man mir aber nur eine Spraydose anbieten können. Das sei Rostkonverter, Grundierung, Füller und Decklack in einem. Naja, wird schon klappen. Letztendlich kann man damit natürlich nur Kleinteile lackieren. Für größere Flächen ist das zu teuer, die Dose kostet stattliche 15 Euro.
Mit Bremsenreiniger habe ich den Stutzen entfettet und dann den Hohlraum mit Zeitungspapier ausgestopft. Aus einem alten Karton eine "Spritzkabine" gebaut und den Stutzen an einem Draht aufgehängt.
Drei Lackschichten später sah das Ganze dann so aus:
Ich bin mit meiner ersten Lackierarbeit fürs Model T sehr zufrieden. Es ist schwarz und glänzt nicht gar so extrem. Passt.
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